DREI - tägliches literarisches Blogjournal mit Lyrik und Prosa

3. Februar 2009 2 03 /02 /Februar /2009 05:10

DREI Nummer 216

V o r g e s t e l l t

- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Ingeborg Rinner ".IM NEBEL",

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- aus dem utopischen Romanmanuskript von
Slov ant Gali "Planet der Pondos" die Folge 27,

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- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Salina P. Thomas das Gedicht
"Ich fühl, dass du da bist"

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2. Februar 2009 1 02 /02 /Februar /2009 17:00

Salina P. Thomas: Lichtspender

Unerreichbar weit,

scheinst du,

verbreitest du,

unverzagt dein Licht.

Kennst weder Zögern,

noch Zweifel.

Beständig schenkst du,

dein Licht.

Verlangst keine Gegenleistung,

bist freizügig,

großzügig mit deinen Gaben

schenkst dich selbst.

Beeindruckt blinzle ich,

zu dir empor,

das Wunder nimmt mir den Atem,

ob deiner fernen Existenz.

(aus "Fernes Licht")

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2. Februar 2009 1 02 /02 /Februar /2009 14:53

Vilja Varese: SO LEISE FÄLLT DAS EFEUBLATT

Die Liebe ist ein Kleid für dein Verstummen

und mein Versagen dich zu tragen

ist ein Baum in einem fremden Garten

der verschwiegen unsere Blüten trägt

ist ein Sturm in seinem Rauschen

ist ein Flüstern in den Bächen

nur in Träumen gehen wir durch Räume

die wie wir sich wandeln in Spiegeln

an den Wänden die mit blinden Händen

nach uns winken dass wir straucheln

uns im Vorübergehen dunkle Blicke streifen

so leise fällt das Efeublatt

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2. Februar 2009 1 02 /02 /Februar /2009 06:15

DREI Nummer 215

V o r g e s t e l l t

- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Ingeborg Rinner ".STERNENHIMMEL",

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- aus dem utopischen Romanmanuskript von
Slov ant Gali "Planet der Pondos" die Folge 26,

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- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Jürgen Ludwig das Gedicht
"Menschen"

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1. Februar 2009 7 01 /02 /Februar /2009 15:56

Johanna Anderka: ERTRÄUMT

Wohin ich

heimkehren möchte

nicht nur im Traum

Zu Bildern und Orten

die mit den Menschen

starben

durch die sie

lebten einmal

Zu den einfachen Worten

den stillen die sind

was sie sagen

antworten können

vielleicht

meinem Schweigen

(aus Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlags Hagen)

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1. Februar 2009 7 01 /02 /Februar /2009 06:24

DREI Nummer 214

V o r g e s t e l l t

- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Vilja Varese ".ERINNERUNG",

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- aus dem utopischen Romanmanuskript von
Slov ant Gali "Planet der Pondos" die Folge 25,

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- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Jürgen Ludwig das Gedicht
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"

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31. Januar 2009 6 31 /01 /Januar /2009 06:21

DREI Nummer 213

V o r g e s t e l l t

- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Vilja Varese ".HERBSTLICHT",

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- aus dem utopischen Romanmanuskript von
Slov ant Gali "Planet der Pondos" die Folge 24,

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- aus anderen Blogs das Gedicht
"Ebereschen" von Hanna Fleiss.

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30. Januar 2009 5 30 /01 /Januar /2009 18:32

Maria Fröse: Mensch sein

Mensch sein will ich, darum

arbeite ich in der Pflege.

Menschsein ist oft schwer, Nörgler,

Rechthaber, Fieslinge kreuzen

meinen Weg. Aber ein dankbares Lächeln, ein

wohltuender Händedruck geben mir Ansporn.

Mensch sein sollst du, das erwarten

die Vorgesetzten.

Mensch sein ist oft schwer.

Zeitnot, Finanznot, Arbeitszwänge

drücken mich ständig nieder.

Aber ein verständnisvoller Blick,

ein ermunterndes Lob könnten mir Aufwind sein.

Mensch sein werde ich

trotz aller Nöte immer wieder.

Mensch sein ist of schwer.

Leidende Körper und entstellte Gesichter

hinterlassen bei mir Narben,

die immer bleiben.

Aber regelmäßige Selbstpflege,

Freiraum für mich selbst, glätten die Narben

Mensch sein sollt ihr,

erwarte ich von der ‚bestimmten’ Öffentlichkeit.

Mensch sein ist oft schwer

Politiker, Pharmabosse, Versicherungsmanager

bremsen das Mensch sein

Wann gehen ihnen die Augen auf,

wie Mensch sein ist und sein kann?

Mensch sein sollt ihr,

auch wenn ihr euch Leistung kaufen könnt.

Mensch sein ist schwer.

Psychisch und physisch kranke Schwestern

Werden gedemütigt von euch durch Worte und Taten

Wenn alle Schwestern aus dem Beruf fliehen,

wer soll euch dann pflegen?

Dann nützt euch euer Geld auch nichts mehr.

(aus der Anthologie "Notwendigkeit")

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30. Januar 2009 5 30 /01 /Januar /2009 13:48

Nando Bluschke: Notwendigkeiten

Irrsinn macht Menschlichkeit.

Blumengestecke wandern aus.

Gemilderte Umstände für

jedes Zucken, das etwas verrät.

Der knarrende Stuhl der Besessenheit

bleibt frei.

In diesem Land hätte vermutlich

jede Bergspitze gerne einen Bezwinger.

Der Tisch bleibt ungedeckt.

Das Tal unberührt.

Die Frau mit dem roten Schal

schwört auf Blau.

Notwendig bleibt etwas Trockenes

Wie ein Eigenheim, ein Geschirrhandtuch,

ein Grabstein oder ein Regenschauer

vom All aus betrachtet.

(aus der Anthologie "Notwendigkeit")

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30. Januar 2009 5 30 /01 /Januar /2009 06:16

DREI Nummer 212

V o r g e s t e l l t

- aus der Anthologie "Fernes Licht" des Cenarius-Verlages Hagen von
Romy Salvagno ".INS HERZ GEBRANNT",

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- aus dem utopischen Romanmanuskript von
Slov ant Gali "Planet der Pondos" die Folge 23,

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- aus anderen Blogs das Gedicht
"Verschmähte Liebe" von Ursula Gressmann.

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