in dieser langen Nacht
hatte ich gehofft
ich wär’ nicht mehr aufgewacht
hätt’s Licht nicht angemacht.
Doch leider war’s mir nicht vergönnt
meine Ruhe noch zu sichten
Gott hatte mich verpönt
Ich soll, ich muss dichten.
Was ich als Straf’ empfinde,
das findet Gott gelinde
und was ich halt für Hohn
dazu sagt er Lohn.
Warum muss ich reimen
wenn ich doch will schlafen
fast scheint’s die Verse keimen
nur um mich zu strafen.
Das ist dann mein Schicksal
lässt sich wohl nicht ändern
ich habe keine Wahl
und leb’ mit Augenrändern.